Problemzonen reduzieren? Mit diesen 3 Schritten klappt’s!
Schritt 1: Du brauchst eine negative Energiebilanz
Ist dein Körper überhaupt dazu bereit, Fett zu verbrennen?
Schritt 2: Sorge für eine verstärkte Durchblutung der Problemzonen
- Krafttraining ist deshalb so wichtig, weil eine Diät allein nie dazu führt, dass du nur Fett abbaust. Wer die Kalorienzufuhr verringert, verliert in einem ersten Schritt im Körper eingelagertes Wasser und dann Muskelmasse. Das ist in doppelter Hinsicht kontraproduktiv.
Zweitens sind deine Muskeln wahre „Verbrennungskraftwerke“ in Sachen Fettverbrennung. Je mehr Muskelmasse du hast, desto höher ist der Grundumsatz, also der Energiebedarf deines Körpers. Im Klartext: Mit mehr Muskeln verbrachst du mehr Kalorien. Auch im Ruhezustand. Schon ein Plus an 3 Kilo Muskelmasse entspricht einer Stunde Radfahren pro Tag.
Dank der erworbenen Muskelmasse nimmst du langfristig – selbst bei gleicher Kalorienzufuhr – automatisch ab. Verlierst du jedoch an Muskeln, verbrennst du auch deutlich weniger Kalorien. Die Folge: Der Stoffwechsel wird „ausgebremst“ und er stellt sich auf die neue Situation ein.
Reduziert sich beispielsweise als Begleiterscheinung einer Diät deine Muskelmasse um drei Kilo, verbrennst du automatisch 300 Kalorien weniger pro Tag. Um das zu kompensieren, müsstest du also die Kalorienzufuhr noch weiter minimieren. Sinnvoller ist es daher, den umgekehrten Weg zu gehen und von vornherein mit dem Aufbau von Muskeln zu starten.
- Ausdauersport
Die in unserem Körper eingelagerten Fettdepots bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Diese können genau genommen nicht „verbrannt“ sondern nur durch Oxidation gespalten werden.
Das bedeutet, um Fett zu verbrennen, benötigt der Körper ausreichend Sauerstoff. Je mehr Sauerstoffmoleküle du einatmest, desto mehr Fettmoleküle können in Kohlendioxid und Wasser aufgespalten und schließlich „ausgeatmet“ werden. Ein Beispiel:Um 5 kg Fett abzubauen, brauchst du 15 kg Sauerstoff.
Das erfordert rund 500.000 Atemzüge zusätzlich zum Ruhebedarf des Körpers.
Damit wird schnell klar, dass Diäten ohne Bewegung ein schwieriges und meist sehr langwieriges Unterfangen sind. Bewegst du dich hingegen, erhöhst du je nach Trainingsintensität deine Atemfrequenz auf das 3 bis 4-fache. Ausdauertraining an der frischen Luft – am besten im Wald – hat sich daher bestens bewährt, weil du dich hier automatisch schlank atmest.
- Erwärmung
Eine dritte Möglichkeit, um für eine stärkere Durchblutung an exakt jenen Stellen zu sorgen, die dich stören, ist Wärme. Problemzonen, beispielsweiseam Bauch, sind in der Regel sehr schlecht durchblutet und bleiben selbst beim Sport relativ kühl.
Der Grund: An jenen Stellen, wo unser Körper Fettdepots angelegt hat, haben sich die Fettzellen vergrößert. Sie blähen sich quasi auf und drücken – überspitzt formuliert – die Blutversorgung dieser Stellen immer mehr ab. Um trotzdem genau hier die Durchblutung zu fördern, haben sich sogenannte Infrarot-Tiefenwärmebehandlungen bewährt.
Sie können während des Sports direkt an den betroffenen Körperstellen, beispielsweise am Bauch mittels sogenanntem Slim Body©-Bauchgurt, angewendet werden.
Der Vorteil: die Infrarot-Wärme ist nicht mit einem Gang in die Sauna vergleichbar, wo man lediglich Flüssigkeit verliert. Sie geht sofort in die Tiefe und mobilisiert dort Gewebe, Muskeln und Fett. Damit kann sie die lokale Blutzirkulation deutlich ankurbeln und auch zur Straffung des Gewebes beitragen. Eine weitere Möglichkeit ist die Radiofrequenzmethode , die im Idealfall vor dem Sport angewendet werden sollte. Auch hier schafft man einen kontrollierten Temperaturanstieg an den gewünschten Stellen, regt die Blutzirkulation an und erhöht den Zellstoffwechsel im Bindegewebe. Neben der Fettreduktion sorgt die Radiofrequenzmethode auch für einen spürbaren Straffungseffekt und funktioniert quasi wie ein „Lifting von innen“.
3 Möglichkeiten, um Problemzonen stärker zu durchbluten und sie so zu reduzieren
Schritt 3: Auf die richtige Intensität achten
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Je früher du mit dem Training startest, desto leichter wird es dir fallen, Problemzonen effektiv zu reduzieren und langfristig deine Wunschfigur zu erhalten.
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Nicht übermotiviert starten! Lass‘ dir von Profis einen Trainingsplan erstellen, der von der Intensität her genau auf dich abgestimmt ist.
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Als Faustregel gilt: Vor allem bei Menschen ab dem 30. Lebensjahr sollte der Trainingsplan zu 60 % aus Kraft- und zu 40 % aus Ausdauersport bestehen. Denn gerade die Muskulatur gilt als Motor für den Fettabbau.
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Zusätzliche Behandlungsformen wie der Slim Body©-Gurt oder die TriLipo™-Methode die genau an den Problemzonen für eine verstärkte Durchblutung sorgen, helfen dir dabei, selbst hartnäckige Problemzonen zu reduzieren.